Die einen reden von Täuschung, die anderen von künstlerischer Übertreibung, was Werbung angeht. Diese feine Kunst der Überzeugung bewegt sich haarscharf an den Grenzen technischer Toleranzen entlang, mit einer starken Neigung zum Idealismus.
In einer idealen und gerechten Welt würde das Produkt so aussehen:
Unsere dröge Realität assimiliert es und raus kommt das:
Nun kann man Quantenfluktuationen und die heisenberg’sche Unschärfe für derartig verschobenen Realitäten verantwortlich machen, aber wenn das Produkt nicht das hält, was Werbung uns verspricht ist es schnell aus und das Vertrauen verspielt. Jetzt kann nur noch Capt. Marketing zur Rettung eilen.