Bei gerade einmal fünf effektiven Messestunden ist es natürlich schwer, Highlights zu bemerken. In erster Linie haben wir versucht, trotzt der knappen Zeit die 17 Messehallen komplett zu besuchen. Da bleiben im Hirn nur Schnappschusseindrücke zurück. Danke an Thorben, dass er die Zeit gefunden hatte, zur DRUPA zu fahren. Zu zweit macht das Ganze doch schon mehr Spaß.
Eines meiner persönlichen Highlights war der Stand des Leipziger Museums für Druckkunst. Neben einer Kollektion von historischen Druckmaschinen wurden auch die damit erstellten Arbeiten sowie Werkzeuge, Bleilettern und Arbeitsmaterialien aus dem Druckhandwerk gezeigt.
Ohne Zweifel stellen die Druckmaschinen von Heidelberg, Xerox, Epson und Co. der Technik neuesten Stand dar. Aber im Vergleich zu den alten „Schätzen“ sind sie nur graue, seelenlose Kisten. Auf einigen Messeständen habe ich aber doch das eine oder andere Juwel des „alten“ Maschinendesigns entdeckt.
Typografisches Highlight war der Stand des Type Directors Club of New York. Komplett in rot war der Stand an sich schon faszinierend. Gezeigt wurden in einer Art Galerie verschiedene Werke typografischen Ausdrucks und der Schriftkunst. Sehr sehenswert.
Copyright © 2008 | Stephan Wentow