Archiv für den Monat: Februar 2010

Am Anfang war die Statistik …

Eine der großen Herausforderungen der Informationsgestaltung ist es, die vielfältigen und in ihrer Dimension unüberschaubare Menge an statistischen Fakten und deren Zusammenhänge in verständliche und ansprechende Form zu bringen. Sehr schön umgesetzt ist dies zum Beispiel in der Diplomarbeit „Fette Henne“ von Martin Thiemann. Eine weitere brilliante Infografik auf der Website der New York Times beschreibt Kevin Quealy in seinem Blog. Hierbei geht es um die Darstellung der ausgeliehenen Top 50 Filme in jedem Bundesstaat, unterteilt nach Plz-Gebieten. Das sind immerhin über 1.9 Million Einträge in der Datenbank.

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Screenshot: The New York Times

Die große Schwierigkeit bestand wohl darin, die Datenmengen auf ein brauchbares Maß herunter zu brechen. Die Navigation über die Elemente Film und Städte stellt eine besondere Herausforderung dar. Zum einen kann man die Popularität eines Films in einem Haufen von Städten darstellen oder die Popularität aller Filme in einer Stadt. Dazu kommen dann noch weitere Links zu Filmkritiken oder Kommentaren.

Die Infografik beschränkt sich auf die 10 Bundesstaaten, welche einen größtmöglichen Querschnitt der Statistik abdecken. Zudem reduziert das die Anzahl der Polygone enorm. Ãœber einen Schieberegler lässt sich die Anzeige vom kaum bis zum meist ausgeliehenen Film oder alphabetisch anpassen. Zum aktuell gewählten Filmtitel wird noch ein kleiner Screenshot und eine kurze Beschreibung geliefert. Eine wirklich rundum beeindruckende Infografik

HfK Bremen – Hochschultage 2010

RECORD & PLAY

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din

Wenn ich in der HfK an einer Tür auf folgendes Schild treffe, weiß ich nie, ob es sich nicht doch um eine Installation oder Aktionskunst handelt. Auf jeden Fall lädt die riesige Lücke vor den 4 (in Worten: vier) Ausrufezeichen zum mitmachen ein. 😛
keile

roland_muehle

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Notiz an mich selbst: nächstes Mal mehr Zeit mitbringen.