Die Sendung „Buten und Binnen“ brachte am 14. Juni 2008 einen kleinen Beitrag, anlässlich der Typo-Ausstellung der Hfk Bremen in der Weserburg, zum Thema „Was uns die Schrift lehrt“.
Archiv für den Monat: Juni 2008
Schrift – digital und individuell
Die Sendung Polylux brachte einen kleinen, feinen Beitrag zur Typo 2008 und zeigt damit auch worin denn die Faszination für Schrift liegt. Interessant ist vor allem die Tendenz, mittels Software, zur eigenen digitalen Schrift zu finden.
Schrift als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Hm, hatten wir doch schon einmal, oder kann sich niemand mehr an den guten, alten Brief erinnern? Dank der modernen und bald auch günstigeren Software, wird es den Brief als echtes digitales Gegenstück geben. Vorbei sind die Zeiten, wo Softwarekonzerne dem Nutzer ihren Stempel aufzwingen konnten. Typografische Freiheit ist auch ein Stück persönliche Freiheit.
Mediendesign-Multiple-Choice-Test
Die erste Version des Multiple-Choice-Tests ist online!
Wer sein Wissen testen möchte, wählt aus dem Auswahlfeld einfach eine Kategorie aus. Jede Kategorie beinhaltet eine unterschiedliche Anzahl von Fragen. Jede Frage wird anschließend bewertet und ggf. die korrekte Antwort angezeigt. Am Ende des Test erhält man ein zusammenfassendes Ergebnis.
Es werden noch weitere Kategorien hinzukommen. Ebenfalls ist noch eine Art Rangliste geplant. Ãœber Kritik, Fehlermeldungen oder Verbesserungsvorschläge sowohl inhaltlicher als auch gestalterischer Art würde ich mich freuen.
Aber wie das so ist bei einer One-Man-Show: CITO MATURUM CITO PUTRIDUM
Copyright © 2008 | Stephan Wentow
DRUPA 2008 – (m)eine Nachlese
Bei gerade einmal fünf effektiven Messestunden ist es natürlich schwer, Highlights zu bemerken. In erster Linie haben wir versucht, trotzt der knappen Zeit die 17 Messehallen komplett zu besuchen. Da bleiben im Hirn nur Schnappschusseindrücke zurück. Danke an Thorben, dass er die Zeit gefunden hatte, zur DRUPA zu fahren. Zu zweit macht das Ganze doch schon mehr Spaß.
Eines meiner persönlichen Highlights war der Stand des Leipziger Museums für Druckkunst. Neben einer Kollektion von historischen Druckmaschinen wurden auch die damit erstellten Arbeiten sowie Werkzeuge, Bleilettern und Arbeitsmaterialien aus dem Druckhandwerk gezeigt.
Ohne Zweifel stellen die Druckmaschinen von Heidelberg, Xerox, Epson und Co. der Technik neuesten Stand dar. Aber im Vergleich zu den alten „Schätzen“ sind sie nur graue, seelenlose Kisten. Auf einigen Messeständen habe ich aber doch das eine oder andere Juwel des „alten“ Maschinendesigns entdeckt.
Typografisches Highlight war der Stand des Type Directors Club of New York. Komplett in rot war der Stand an sich schon faszinierend. Gezeigt wurden in einer Art Galerie verschiedene Werke typografischen Ausdrucks und der Schriftkunst. Sehr sehenswert.
Copyright © 2008 | Stephan Wentow