Konstanze tanzte
die janze Nacht
und jetzt entspannt ’se.
Archiv für das Jahr: 2017
Herzensache
Verlegenheit mach Liebe.
Mit zue Augen
Am liebsten schlafe ich mit zue Augen.
Lebe lieber ungewöhnlich
Für meine Freunde, die ich verehre, für meine Feinde mit denen ich verkehre. Lebe lieber ungewöhnlich.
Wochenende
Gruppendynamischer Destruktivismus direkt in unserem Wohnzimmer.
Euphorie, Chaos und Apokalypse
Weihnachten ist ein 72-Stunden-Tag unterteilt in Euphorie, Chaos und Apokalypse. Von ausruhen stand nix im Beipackzetten.
Subway Zen
Ein ehrwürdiger Zen-Meister bestellt bei Subway und sagt: „Eins mit Allem“.
Energiesparmodus
Der Besitz eines Gehirns verpflichtet nicht zu dessen gebrauch.
Der Tag, an dem das verschwand
An dieser Stelle hätte ich einen Inflektiv hingemacht für das was gleich folgt, sobald ich begriffen habe, was das überhaupt ist …
Der Tag, an dem das verschwand
Am Tag, an dem das verschwand,
da war die uft vo Kagen.
Den Dichtern, ach, verschug es gatt
ihr Singen und ihr Sagen.
Nun gut. Sie haben sich gefasst.
Man sieht sie wieder schreiben.
Jedoch soang das nicht wiederkehrt,
muss aes Fickwerk beiben.
(Robert Gernhardt)
so in etwa
so in etwa sieht elterlicher Stolz aus
(Gedächtnisprotokoll frei nach FIL):
dein Kind kann auf der Blockföte flöten,
mein Kind kann einen Stier mit bloßen Händen töten.
mein Kind
ist fantasievoll und deins spinnt.
mein Kind gewinnt jeden Hindernislauf,
dein Kind löst sich in Cola auf
dein Kind kann Bauklötze über einander bau’n,
mein Kind wird in der Zukunft einen Terminator konstruieren, in die Vergangenheit zurück schicken, um dein Kind zu hau’n.
ja so is mein Kind.