Copyright © 2011 | Stephan Wentow
Archiv für das Jahr: 2011
Weltwissen eines Dreijährigen
Lenard: Ich hab schon mal einen Igel gesehen, der tot war. Mit Mama und Lorelai und mein Laufrad bin ich gefahren zum Bäcker. Warum ist der Igel tot?
Ich: Der Igel ist über die Straße gelaufen und wurde von einem Auto tot gefahren.
Lenard: Da gabs einen Unfall, weil der nicht geguckt hatte. Kein Auto, kein Auto, dann darf man über die Straße gehen.
Ich: Der Igel hat wohl nicht aufgepasst, als er über die Straße gegangen ist. Dann gibt’s einen Unfall.
Lenard: Ich hab den Igel aber getröstet.
Ich: Das ist lieb von Dir. Aber tot ist er immer noch.
Lenard: Warum?
Ich: Wenn man tot ist, dann ist man fertig mit dem Leben. Beim Tod ist das Leben zu Ende.
Lenard: Und was macht der Igel dann?
Ich: Der kommt unter die Erde und wird wieder zu Erde. Und dann wachsen dort wieder Blümelein drauf.
Lenard: Dann kann der da unter der Erde sein.
Ich: Wenn wir mal tot sind kommen wir auch unter die Erde.
Lenard: Nö wir sind noch nicht tot. Wir müssen erst noch ausleben. Dann machen wir einen Unfall und sind fertig mit dem Leben.
Ich: Noch sind wir nicht fertig mit dem Leben. Wir müssen noch ganz alt werden.
Lenard: So alt, so gaaaanz alt wie ein Opa?
Ich: Genau!
Lenard: Und dann machen wir einen Unfall.
Ich: Nö, man muss keinen Unfall machen um tot zu sein.
Lenard: Was macht der Igel da auf der Straße?
Ich: Der liegt dort.
Lenard: Macht den dann der Straßenfegermann weg?
Ich: Ja, der bringt den Igel unter die Erde.
Lenard: Nur ein Bein?
Ich: Nein, den ganzen Igel.
Lenard: Die Stacheln und den Igel auch.
Ich: Ja genau.
Lenard: Warum?
Ich: Weil es unwürdig ist, tot am Straßenrand im Schmutz zu liegen.
Lenard: Warum ist das unwürrig?
Ich: Der Igel hatte ein schönes Leben und sollte auch einen schönen Tod haben. Am Straßenrand ist es nicht schön.
Lenard: Nee, dann kommt der besser unter die Erde.
Ich: Ja, das ist viel besser.
High Definition
Mein Leben is mir HD genug.
Ruan Jia
Ruan Jia ist Künstler, 1983 in China geboren und er erschafft großartigen Bilder voller Fantasie, Tiefe und Mystik. Ich mag seine Technik aus groben Strichen und den zarten Nuancen in den Gesichtern. Mit seiner beeindruckenden Malweise erschafft er unglaubliche Kompositionen mit einer enormen Atmosphäre und Dichte. Es ist erstaunlich wie seine Werke diese übermenschliche Leichtigkeit zum Ausdruck bringen. In manchen Werken wurde die Grenze zwischen Licht und Dunkelheit großartig herausgearbeitet. An anderer Stelle ist sein beruflicher Schwerpunkt, die 3D Modellierung und die Erstellung des Artwork für Computerspiele zu sehen.
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Montag? Nein Danke.
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Gravity Master
Gravity Master ist eines dieser Spiel mit Suchtpotential. Das Prinzip ist recht simpel: befördere eine Kugel in vorgegebene Ziele. Das Interessante an Gravity Master ist die Physik-Engine. Denn mit der Maus kann man sich diverse Hilfmittel zeichnen, um die stehende Kugel anzutreiben.
Post’it Kunst
Kunst ist, was man daraus macht. Mit dem Post’it art creator lassen sich aus den kleinen bunten Notizklebezetteln prima grobpixelige Kunstwerke schaffen. Das Fenster ist deine Leinwand und die Nachbarschaft dein Publikum.
Einen wunderbaren Post’it Battle lieferten sich BNP Baribas und Ubisoft.
Wespenspinne
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Kryptonit
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Auf’s Maul? Nein Danke.
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